Nach einem Shitstorm gegen zwei „alte weiße Männer“, die eine „feministische“ Frauenzeitschrift an den Start bringen wollten, liegt einer der beiden Unternehmer tot im Verlagshaus. Kommissarin Anna Springer, die sich an den kritischen Kommentaren im Netz beteiligt hatte, spürt eine moralische Mitschuld und bittet ihren Freund Wilsberg, sie bei den Ermittlungen zu unterstützen – in der Hoffnung, der Mord habe nichts mit der Hetze im Netz zu tun.
Gleichzeitig muss Wilsberg seinen Freund Ekki unterstützen, der sich im Finanzamt mit einem ersteigerten Kunstwerk, auf dem eine halbnackte Frau abgebildet zu sein scheint, Sexismus-Vorwürfe einhandelt.
Zwischen den Stühlen sitzt die gemeinsame Freundin und Anwältin Tessa Tilker, die sowohl den Verlag des Toten juristisch vertritt als auch Ekki helfen soll, sich gegen seinen Chef zu wehren.
Der woke Overbeck versucht unterdessen Gleichstellungsbeauftragter der Münsteraner Polizei zu werden, muss dabei allerdings feststellen, dass seine Mitbewerber:innen ausgerechnet aus Bielefeld kommen – und alte Bekannte sind…