Die Münsteraner Polizei will sich modernisieren und erwägt, bei Ermittlungen die genetische Ahnenforschung mit einzubeziehen. Overbecks große Stunde scheint gekommen zu sein.
Anna Springer kann mit diesen neumodischen Ermittlungsstrategien zwar wenig anfangen, Kriminalrat Schaaf allerdings freut sich, wenn er sich durch bahnbrechende Innovationen profilieren kann. Daher übergibt er Overbeck die Leitung dieser neu eingerichteten Taskforce. Overbeck nimmt sich als erstes den zehn Jahre alten Fall der ermordeten Nadja Hesselmeier vor. Dank der genetischen Datenbank des Ahnenforschungsinstituts stößt er schon bald auf einen Verwandten des Täters, der fast 25 Prozent seiner Gene teilt: Ekki. Der ist vollkommen verwirrt, als Overbeck vor ihm steht und wissen will, wo sein Bruder sei. Die Technik und die Sicherheit, die Overbeck ausstrahlt, lassen Ekki zweifeln. Er hat doch gar keinen Bruder. In seiner Not wendet sich Ekki an seinen Freund Wilsberg. Zusammen machen sich Wilsberg und Ekki auf die Suche nach dem verlorenen Talkötter.