Als die Liebe zu Florence ins Wanken gerät, beginnt für den Ich-Erzähler eine Reise jenseits der Behaglichkeit. Außerhalb seines Wohlfühl-Universums ist der narzisstisch gekränkte junge Mann auf der Suche nach Identifikation, Sinn und Aufmerksamkeit. Kein leichtes Unterfangen in einer spätkapitalistischen Gesellschaft, in der sich Pragmatismus und Egoismus zu Lebensmaximen etablieren konnten.
Mir bleibt nur, dieser Novelle – die gleichzeitig heutigen Zeitgeist einfängt und etwas schön Altmodisches hat – viele Leser zu wünschen. Sie hat es verdient.“ (Vito von Eichborn)